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# SQL-Styleguide
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## Überblick
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Sie können diese Reihe von Richtlinien verwenden, [abspalten][fork] oder zu
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Ihrem eigenen machen — der Kniff hier ist, dass Sie einen Stil wählen und dann
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dabei bleiben. Um Änderungen vorzuschlagen oder Bugs zu beheben, öffnen Sie
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bitte ein [Issue][issue] oder [Pull Request][pull] auf GitHub.
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Diese Richtlinien sind entworfen worden, um mit Joe Celkos [SQL Programming
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Style][celko] Buch kompatibel zu sein, um Adoption für Teams zu machen, die
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dieses Buch schon gelesen haben. Dieser Guide ist ein wenig mehr
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meinungsorientiert in einigen Bereichen und in anderen ein wenig mehr
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entspannt. Es ist sicherlich prägnanter, wo [Celkos Buch][celko] Anekdoten und
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Argumentationen hinter jeder Regel als nachdenkliche Prosa enthält.
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Es ist einfach, diesen Leitfaden im [Markdown-Format][dl-md] als Teil der
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Code‑Basis eines Projekts einzuschließen oder irgendjemanden auf dieses
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Projekt zu verweisen, um frei zu lesen — viel härter mit einem physischen
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Buch.
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SQL Style Guide von [Simon Holywell][simon] ist unter einer [Creative Commons
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Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International]
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[licence-de] lizenziert. Basierend auf einer Arbeit auf
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[https://www.sqlstyle.guide][sqlstyleguide].
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## Allgemein
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### Befolgen
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* Verwenden Sie konsistente und beschreibende Bezeichner und Namen.
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* Verwenden Sie den Leerraum und die Einrückung vernünftigerweise, um den Code
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lesbarer zu machen.
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* Speichern Sie [ISO‑8601][iso-8601-de] konforme Zeit- und
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Datumsinformationen: `YYYY‑MM‑DD HH:MM:SS.SSSSS`.
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* Versuchen Sie, aus Gründen der Portabilität nur Standard‑SQL‑Funktionen
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anstelle von herstellerspezifischen Funktionen zu verwenden.
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* Halten Sie den Code prägnant und ohne redundante SQL, wie z.B. unnötige
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Anführungszeichen oder Klammern oder `WHERE`‑Klauseln, die anderweitig
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abgeleitet werden können.
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* Geben Sie ggf. Kommentare in SQL‑Code ein. Benutzen Sie die C‑ähnlichen
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öffenden `/*` und schließenden `*/` Kommentarzeichen wo möglich, sonst gehen
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Sie mit Kommentaren von `--` voraus und enden Sie mit einer neuen Zeile.
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```sql
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SELECT file_hash -- stored ssdeep hash
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FROM file_system
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WHERE file_name = '.vimrc';
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```
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```sql
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/* Updating the file record after writing to the file */
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UPDATE file_system
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SET file_modified_date = '1980-02-22 13:19:01.00000',
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file_size = 209732
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WHERE file_name = '.vimrc';
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```
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### Vermeiden
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* CamelCase. Es ist schwierig schnell zu scannen.
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* Beschreibende Präfixe oder [ungarische Notation][ungarische-notation] wie
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`sp_` oder `tbl`.
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* Plurale. Verwenden Sie stattdessen den natürlicheren Sammelbegriff. Zum
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Beispiel, `staff` anstelle von `employees`, oder `people` anstatt von
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`individuals`.
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* Zitierte Bezeichner. Wenn Sie sie verwenden müssen, dann halten Sie sich an
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die doppelten SQL92‑Anführungszeichen für Portabilität. Möglicherweise
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müssen Sie Ihren SQL‑Server konfigurieren, um dieses abhängig vom
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Hersteller zu stützen.
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* Objektorientierte Entwurfsmuster sollten auf SQL- oder Datenbankstrukturen
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nicht angewendet werden.
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## Namenskonventionen
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### Allgemein
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* Stellen Sie sicher, dass der Name einmalig ist und nicht als [reservierte
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Schlüsselwörter][reserved-keywords] existiert.
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* Halten Sie die Länge auf maximal 30 Bytes. In der Praxis entspricht das 30
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Zeichen, es sei denn, Sie verwenden einen Multi‑Byte‑Zeichensatz.
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* Die Namen müssen mit einem Buchstaben beginnen und dürfen nicht mit einem
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Unterstrich enden.
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* Verwenden Sie nur Buchstaben, Zahlen und Unterstriche in den Namen.
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* Vermeiden Sie die Verwendung von mehreren aufeinanderfolgenden Unterstrichen
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— das kann schwer zu lesen sein.
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* Verwenden Sie Unterstriche, wo Sie natürlich ein Leerzeichen im Namen
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eintragen: `first name` wird `first_name`.
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* Vermeiden Sie Abkürzungen, und wenn Sie sie verwenden müssen, stellen Sie
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sicher, dass sie allgemein verstanden werden.
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```sql
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SELECT first_name
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FROM staff;
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```
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### Tabellen
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* Verwenden Sie einen Sammelbegriff oder, aber weniger bevorzugt, eine
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Pluralform. Zum Beispiel (in absteigender Priorität) `staff` und
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`employees`.
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* Fügen Sie nicht das `tbl` Präfix oder ein anderes solches beschreibendes
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Präfix. Verwenden Sie keine [ungarische Notation][ungarische-notation].
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* Geben Sie niemals einer Tabelle denselben Namen wie einer ihrer Spalten und
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umgekehrt.
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* Vermeiden Sie, wo möglich, zwei Tabellennamen zusammen zu verketten, um eine
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Beziehungstabelle zu nennen. Anstatt `cars_mechanics` verwenden Sie
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`services`.
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### Spalten
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* Verwenden Sie immer Namen im Singular.
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* Vermeiden Sie, wo möglich, einfach `id` als Primärschlüssel für die Tabelle
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zu verwenden.
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* Fügen Sie keine Spalte mit demselben Namen wie ihre Tabelle und umgekehrt.
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* Verwenden Sie immer nur Kleinbuchstaben, es sei denn, es ist sinnvoll wie
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z.B. bei Eigennamen.
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### Aliasing oder Korrelationen
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* Aliasnamen sollen in gewisser Weise mit dem Objekt oder dem Ausdruck, das
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sie aliasieren, verbunden sein.
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* Als Faustregel wird der Korrelationsname aus ersten Buchstaben jedes Namens
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des Objekts zusammengesetzt.
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* Falls es schon eine Korrelation mit dem gleichen Namen gibt, fügen Sie eine
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Zahl hinzu.
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* Immer schließen das `AS` Keyword ein. Das macht es lesbarer, da es eindeutig
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ist.
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* Für berechnete Daten (`SUM()` oder `AVG()`) benutzen Sie den Namen, den Sie
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einer Spalte mit diesen Daten geben würden, falls solche Spalte im Schema
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definiert wäre.
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```sql
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SELECT first_name AS fn
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FROM staff AS s1
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JOIN students AS s2
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||
ON s2.mentor_id = s1.staff_num;
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```
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```sql
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SELECT SUM(s.monitor_tally) AS monitor_total
|
||
FROM staff AS s;
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```
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### Gespeicherte Prozeduren
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* Der Name muss ein Verb enthalten.
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* Fügen Sie nicht das `sp_` Präfix oder ein anderes solches beschreibendes
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Präfix. Verwenden Sie keine [ungarische Notation][ungarische-notation].
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### Einheitliche Suffixe
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Die folgenden Suffixe haben eine universelle Bedeutung. Dabei wird
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sichergestellt, dass die Spalten in SQL‑Code lesbar und verständlich
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sind. Verwenden Sie ggf. das richtige Suffix.
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* `_id` — ein eindeutiger Bezeichner wie eine Spalte, die ein Primärschlüssel
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ist.
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* `_status` ein Flag oder ein anderer Status eines beliebigen Typs wie
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`publication_status`.
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* `_total` — die Gesamtmenge oder Gesamtsumme einer Collection von Werten.
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* `_num` — bezeichnet das Feld, dass jeglicher Art von Zahl enthält.
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||
* `_name` — bezeichnet einen Namen wie `first_name`.
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* `_seq` — enthält eine zusammenhängende Reihenfolge von Werten.
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||
* `_date` — bezeichnet eine Spalte, die das Datum von etwas enthält.
|
||
* `_tally` — eine Zählung.
|
||
* `_size` — die Größe von etwas wie eine Dateigröße oder Konfektionsgröße.
|
||
* `_addr` — eine physikalische oder logische Adresse für den Datensatz wie
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`ip_addr`.
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## Abfragesyntax
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### Reservierte Wörter
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Verwenden Sie immer Großbuchstaben für
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[reservierte Schlüsselwörter][reserved-keywords] wie `SELECT` und `WHERE`.
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Es ist am besten, die abgekürzten Schlüsselwörter zu vermeiden und die in
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voller Länge zu verwenden, wo verfügbar (bevorzugen Sie `ABSOLUTE` zu `ABS`).
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||
Verwenden Sie keine DBMS‑Hersteller‑spezifischen Schlüsselwörter,
|
||
wenn es ein ANSI‑SQL‑Schlüsselwort gibt, das die gleiche Funktion
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ausführt. Das hilft den Code mehr portabel zu machen.
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```sql
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SELECT model_num
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||
FROM phones AS p
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||
WHERE p.release_date > '2014-09-30';
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```
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### Weißraum
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Um den Code lesbarer zu machen, ist es wichtig die Zeichenabstände richtig zu
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verwenden. Verdichten Sie nicht den Code und entfernen Sie nicht die
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Zeichenabstände, die natürliche Sprache enthält.
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#### Leerzeichen
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Leerzeichen sollten verwendet werden, um den Code so auszurichten, dass die
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Hauptschlüsselwörter alle rechtsbündig ausgerichtet werden. Dies erstellt
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Gießbäche in der Mitte, die es dem Leser leichter macht, den Code zu lesen und
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||
die Schlüsselwörter von den Implementierungsdetails zu trennen.
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||
[Gießbäche][gießbäche] sind [schlecht][rivers] in der Typografie,
|
||
aber hier sind sie hilfreich.
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||
|
||
```sql
|
||
(SELECT f.species_name,
|
||
AVG(f.height) AS average_height, AVG(f.diameter) AS average_diameter
|
||
FROM flora AS f
|
||
WHERE f.species_name = 'Banksia'
|
||
OR f.species_name = 'Sheoak'
|
||
OR f.species_name = 'Wattle'
|
||
GROUP BY f.species_name, f.observation_date)
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||
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||
UNION ALL
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||
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||
(SELECT b.species_name,
|
||
AVG(b.height) AS average_height, AVG(b.diameter) AS average_diameter
|
||
FROM botanic_garden_flora AS b
|
||
WHERE b.species_name = 'Banksia'
|
||
OR b.species_name = 'Sheoak'
|
||
OR b.species_name = 'Wattle'
|
||
GROUP BY b.species_name, b.observation_date);
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||
```
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||
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||
Bemerken Sie, dass `SELECT`, `FROM`, usw. alle rechtsbündig, während die
|
||
tatsächlichen Spaltennamen und spezifische Implementierungsdetails linksbündig
|
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ausgerichtet sind.
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Obwohl das nicht erschöpfend ist, schließen Sie immer Leerzeichen ein:
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* vor und nach Gleichheitszeichen (=)
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* nach Kommas (,)
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* umgebende Apostrophe ('), wenn sie nicht in Klammern oder mit einem
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nachlaufenden Komma oder Semikolon sind.
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```sql
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||
SELECT a.title, a.release_date, a.recording_date
|
||
FROM albums AS a
|
||
WHERE a.title = 'Charcoal Lane'
|
||
OR a.title = 'The New Danger';
|
||
```
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#### Zeilenabstand
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Schließen Sie immer Zeilenumbruch / vertikalen Raum ein:
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* vor `AND` oder `OR`
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* nach Semikolons, um Abfragen für leichteres Lesen zu trennen
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||
* nach jeder Schlüsselwort‑Definition
|
||
* nach einem Komma, um mehrfachen Spalten in logische Gruppen zu trennen
|
||
* um den Code in verwandte Abschnitte zu trennen, was dazu beiträgt, großen
|
||
Teilen des Codes lesbarer zu machen.
|
||
|
||
Wenn alle Schlüsselwörter rechtsbündig und Implementierungsdetails linksbündig
|
||
ausgerichtet sind, erstellt das ein Gießbach in der Mitte der Abfrage, der es
|
||
dem Leser leichter macht, die Abfrage schneller durchzusuchen.
|
||
|
||
```sql
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||
INSERT INTO albums (title, release_date, recording_date)
|
||
VALUES ('Charcoal Lane', '1990-01-01 01:01:01.00000', '1990-01-01 01:01:01.00000'),
|
||
('The New Danger', '2008-01-01 01:01:01.00000', '1990-01-01 01:01:01.00000');
|
||
```
|
||
|
||
```sql
|
||
UPDATE albums
|
||
SET release_date = '1990-01-01 01:01:01.00000'
|
||
WHERE title = 'The New Danger';
|
||
```
|
||
|
||
```sql
|
||
SELECT a.title,
|
||
a.release_date, a.recording_date, a.production_date -- grouped dates together
|
||
FROM albums AS a
|
||
WHERE a.title = 'Charcoal Lane'
|
||
OR a.title = 'The New Danger';
|
||
```
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### Vertiefung
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Um sicherzustellen, dass SQL‑Abfrage lesbar ist, ist es wichtig, dass
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Standards der Einrückung eingehalten werden.
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#### Joins
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Joins sollten auf die rechte Seite des Gießbaches eingerückt werden und mit
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einer neuen Zeile gruppiert werden, wo nötig.
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```sql
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SELECT r.last_name
|
||
FROM riders AS r
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INNER JOIN bikes AS b
|
||
ON r.bike_vin_num = b.vin_num
|
||
AND b.engine_tally > 2
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||
INNER JOIN crew AS c
|
||
ON r.crew_chief_last_name = c.last_name
|
||
AND c.chief = 'Y';
|
||
```
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||
#### Unterabfragen
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||
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||
Unterabfragen sollten auch auf die rechte Seite des Gießbaches ausgerichtet
|
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werden und dann mit dem gleichen Stil wie jede andere Abfrage geordnet werden.
|
||
Manchmal ist es sinnvoll, die abschließende Klammer auf einer neuen Zeile an
|
||
der gleichen Charakterposition, genau unter der eröffnenden Klammer zu haben.
|
||
Das ist besonders wichtig, wenn Sie verschachtelte Unterabfragen verwenden.
|
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```sql
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||
SELECT r.last_name,
|
||
(SELECT MAX(YEAR(championship_date))
|
||
FROM champions AS c
|
||
WHERE c.last_name = r.last_name
|
||
AND c.confirmed = 'Y') AS last_championship_year
|
||
FROM riders AS r
|
||
WHERE r.last_name IN
|
||
(SELECT c.last_name
|
||
FROM champions AS c
|
||
WHERE YEAR(championship_date) > '2008'
|
||
AND c.confirmed = 'Y');
|
||
```
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||
### Bevorzugte Formalismen
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* Wo es möglich ist, verwenden Sie `BETWEEN` anstatt mehrere Anweisungen mit
|
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`AND` zu verbinden.
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* Verwenden Sie auch `IN()` anstelle von mehreren `OR`‑Klauseln.
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||
* Wenn ein Wert interpretiert werden muss, bevor er die Datenbank verlässt,
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||
verwenden Sie die `CASE`‑Anweisung. `CASE`‑Anweisungen können
|
||
verschachtelt werden, um komplexere logische Strukturen zu bilden.
|
||
* Vermeiden Sie `UNION`‑Klauseln und temporären Tabellen, soweit wie
|
||
möglich. Wenn das Schema optimiert werden kann, um auf diese Funktionen
|
||
nicht zu vertrauen, dann sollte es getan werden.
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```sql
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SELECT CASE postcode
|
||
WHEN 'BN1' THEN 'Brighton'
|
||
WHEN 'EH1' THEN 'Edinburgh'
|
||
END AS city
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FROM office_locations
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WHERE country = 'United Kingdom'
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AND opening_time BETWEEN 8 AND 9
|
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AND postcode IN ('EH1', 'BN1', 'NN1', 'KW1');
|
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```
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## `CREATE`-Syntax
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Bei der Entwicklung von Datenschema ist es auch wichtig, den lesbaren Code zu
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pflegen. Um dies zu erleichtern, stellen Sie sicher, dass die Spaltenerklärung
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logisch geordnet und gruppiert werden, wo es sinnvoll ist, dies zu tun.
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Rücken Sie die Spaltenerklärung mit vier (4) Leerzeichen innerhalb der
|
||
`CREATE`‑Anweisung ein.
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### Datentypen
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* Wo möglich, verwenden Sie keine herstellerspezifischen Datentypen, denn die
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sind nicht portabel und möglicherweise nicht in älteren Versionen
|
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derselben Software verfügbar.
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* Verwenden Sie `REAL`- oder `FLOAT`‑Typen, nur wenn es für die
|
||
Gleitkommazahl unbedingt notwendig ist. Ansonsten verwenden Sie jederzeit
|
||
`NUMERIC`- und `DECIMAL`‑Typen. Fließkomma‑Rundungsfehler sind
|
||
ein Ärgernis.
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### Standardwerten
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* Der Vorschlagswert muss vom gleichen Typ sein, wie die Spalte - wenn eine
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Spalte als `DECIMAL` deklariert wird, setzen Sie keinen
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||
`INTEGER`‑Vorschlagswert ein.
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||
* Standardwerte müssen der Datentypdeklaration folgen und vor jeder
|
||
`NOT NULL`‑Anweisung kommen.
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||
### Einschränkungen und Schlüssel
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||
Einschränkungen und ihre Untermenge, Schlüssel, sind eine sehr wichtige
|
||
Komponente jeder Datenbankdefinition. Aber sie können schnell zu schwierig zu
|
||
lesen und zu begreifen werden. Deshalb ist es wichtig, dass eine Standardreihe
|
||
von Richtlinien gefolgt wird.
|
||
|
||
#### Schlüssel
|
||
|
||
Die Entscheidung über die Spalte(n), die die Schlüssel in der Definition
|
||
bilden werden, sollte sorgfältig durchgeführt werden, denn sie wird Leistung
|
||
und Datenintegrität beeinflussen.
|
||
|
||
1. Der Schlüssel sollte bis zu einem gewissen Grad eindeutig sein.
|
||
1. Konsistenz muss vorhanden sein - in Bezug auf den Datentyp für den Wert
|
||
über das Schema und darauf, dass es in der Zukunft unwahrscheinlich
|
||
verändern wird.
|
||
1. Kann der Wert gegen ein Standardformat validiert werden (wie z.B. ein ISO)?
|
||
Erfüllung der Konformität zum Punkt 2.
|
||
1. Der Schlüssel sollte so einfach wie möglich sein. Aber man muss keine Angst
|
||
davor haben, wo nötig, zusammengesetzte Schlüssel zu verwenden.
|
||
|
||
Diese gewissermaßen Konventionen sollten bei der Definition einer Datenbank
|
||
durchgeführt werden. Wenn die Anforderungen in Zukunft weiterentwickeln
|
||
werden, ist es möglich, Änderungen an den Definitionen vorzunehmen, um sie
|
||
aktuell zu halten.
|
||
|
||
#### Einschränkungen
|
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|
||
Sobald die Schlüssel entschieden sind, ist es möglich, sie im System mit
|
||
Einschränkungen zusammen mit Feldwertvalidierung zu definieren.
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##### Allgemein
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* Die Tabellen müssen mindestens einen Schlüssel haben, um vollständig und
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nützlich zu sein.
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||
* Man sollte benutzerdefinierten Namen alle Einschränkungen geben, mit
|
||
Ausnahme von `UNIQUE`, `PRIMARY KEY` und `FOREIGN KEY`, denn
|
||
Datenbankhersteller liefert in der Regel automatisch ausreichend
|
||
verständliche Namen.
|
||
|
||
##### Layout und Reihenfolge
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|
||
* Geben Sie zuerst den Primärschlüssel direkt nach der
|
||
`CREATE TABLE`‑Anweisung an.
|
||
* Einschränkungen sollten direkt unterhalb der Spalte definiert werden, der
|
||
sie entsprechen. Rücken Sie die Einschränkung so ein, dass sie rechtsbündig
|
||
vom Spaltennamen ausgerichtet werden.
|
||
* Wenn es sich um eine mehrspaltige Einschränkung handelt, dann sollten Sie es
|
||
so nah wie möglich bei den beiden Spaltendefinitionen setzen. Aber wenn es
|
||
zu schwierig ist, als letzten Ausweg, setzen Sie es am Ende der
|
||
`CREATE TABLE`‑Definition.
|
||
* Wenn es eine tabellenebene Einschränkung ist, die für die gesamte Tabelle
|
||
gilt, dann sollte es auch am Ende erscheinen.
|
||
* Verwenden Sie die alphabetische Reihenfolge, in der `ON DELETE` vor
|
||
`ON UPDATE` kommt.
|
||
* Wenn es Sinn macht, dies zu tun, richten Sie jeden Aspekt der Abfrage auf
|
||
die gleiche Zeichenposition aus. Zum Beispiel können alle
|
||
`NOT NULL`‑Definitionen mit derselben Zeichenposition beginnen. Es macht
|
||
den Code viel einfacher durchzusuchen und zu lesen.
|
||
|
||
##### Validierung
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* Verwenden Sie `LIKE` und `SIMILAR TO` Einschränkungen, um die Integrität von
|
||
Strings dort gewährleisten, deren Format bekannt ist.
|
||
* Wenn der endgültige Bereich eines numerischen Wertes bekannt ist, muss er
|
||
als ein Bereich `CHECK()` geschrieben werden, um zu verhindern, dass falsche
|
||
Werte in die Datenbank eingegeben werden oder Daten, die größer als die
|
||
Spaltendefinition ist, leise reduziert wird. Im Geringsten sollte es prüfen,
|
||
ob der Wert in den meisten Fällen größer als Null ist.
|
||
* `CHECK()` Einschränkungen sollten in separaten Klauseln gehalten werden, um
|
||
das Debugging zu erleichtern.
|
||
|
||
##### Beispiel
|
||
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```sql
|
||
CREATE TABLE staff (
|
||
PRIMARY KEY (staff_num),
|
||
staff_num INT(5) NOT NULL,
|
||
first_name VARCHAR(100) NOT NULL,
|
||
pens_in_drawer INT(2) NOT NULL,
|
||
CONSTRAINT pens_in_drawer_range
|
||
CHECK(pens_in_drawer BETWEEN 1 AND 99)
|
||
);
|
||
```
|
||
|
||
### Zu vermeidende Entwürfe
|
||
|
||
* Objektorientierte Gestaltungsprinzipien werden nicht effektiv in relationale
|
||
Datenbankentwürfe übersetzt - vermeiden Sie diese Fallstricke.
|
||
* Teilen Sie nicht die Werten und die Maßeinheiten in verschiedene Spalten
|
||
auf. Die Spalten sollten die Maßeinheiten selbstverständlich machen, um die
|
||
Anforderung zu vermeiden, Spalten später in der Anwendung zu kombinieren.
|
||
Verwenden Sie `CHECK()`, um sicherzustellen, dass gültige Daten in die
|
||
Spalte eingefügt werden.
|
||
* [EAV (Entity Attribute Value)][eav] Tabellen - Verwenden Sie stattdessen
|
||
spezielle Produkte, die für die Verarbeitung solcher schemafreier Daten
|
||
bestimmt sind.
|
||
* Teilen Sie nicht die Daten, die logisch zu einziger Tabelle gehören, in
|
||
vielen verschidenen Tabellen auf, aus Gründen von beliebiger Bedenken, wie
|
||
z. B. zeitbasierte Archivierung oder Standort in einer multinationalen
|
||
Organisation. Spätere Abfragen müssen dann über mehrere Tabellen mit `UNION`
|
||
arbeiten, anstatt einfach nur eine Tabelle abzufragen.
|
||
|
||
## Anhang
|
||
|
||
<span id="reserved-keyword-reference" />
|
||
|
||
### Reservierte Schlüsselwörter-Referenz
|
||
|
||
Eine Liste von ANSI SQL (92, 99 und 2003), MySQL 3 bis 5.x, PostgreSQL 8.1, MS
|
||
SQL Server 2000, MS ODBC und Oracle 10.2 reservierte Schlüsselwörter.
|
||
|
||
```sql
|
||
A
|
||
ABORT
|
||
ABS
|
||
ABSOLUTE
|
||
ACCESS
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||
ACTION
|
||
ADA
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||
ADD
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||
ADMIN
|
||
AFTER
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||
AGGREGATE
|
||
ALIAS
|
||
ALL
|
||
ALLOCATE
|
||
ALSO
|
||
ALTER
|
||
ALWAYS
|
||
ANALYSE
|
||
ANALYZE
|
||
AND
|
||
ANY
|
||
ARE
|
||
ARRAY
|
||
AS
|
||
ASC
|
||
ASENSITIVE
|
||
ASSERTION
|
||
ASSIGNMENT
|
||
ASYMMETRIC
|
||
AT
|
||
ATOMIC
|
||
ATTRIBUTE
|
||
ATTRIBUTES
|
||
AUDIT
|
||
AUTHORIZATION
|
||
AUTO_INCREMENT
|
||
AVG
|
||
AVG_ROW_LENGTH
|
||
BACKUP
|
||
BACKWARD
|
||
BEFORE
|
||
BEGIN
|
||
BERNOULLI
|
||
BETWEEN
|
||
BIGINT
|
||
BINARY
|
||
BIT
|
||
BIT_LENGTH
|
||
BITVAR
|
||
BLOB
|
||
BOOL
|
||
BOOLEAN
|
||
BOTH
|
||
BREADTH
|
||
BREAK
|
||
BROWSE
|
||
BULK
|
||
BY
|
||
C
|
||
CACHE
|
||
CALL
|
||
CALLED
|
||
CARDINALITY
|
||
CASCADE
|
||
CASCADED
|
||
CASE
|
||
CAST
|
||
CATALOG
|
||
CATALOG_NAME
|
||
CEIL
|
||
CEILING
|
||
CHAIN
|
||
CHANGE
|
||
CHAR
|
||
CHAR_LENGTH
|
||
CHARACTER
|
||
CHARACTER_LENGTH
|
||
CHARACTER_SET_CATALOG
|
||
CHARACTER_SET_NAME
|
||
CHARACTER_SET_SCHEMA
|
||
CHARACTERISTICS
|
||
CHARACTERS
|
||
CHECK
|
||
CHECKED
|
||
CHECKPOINT
|
||
CHECKSUM
|
||
CLASS
|
||
CLASS_ORIGIN
|
||
CLOB
|
||
CLOSE
|
||
CLUSTER
|
||
CLUSTERED
|
||
COALESCE
|
||
COBOL
|
||
COLLATE
|
||
COLLATION
|
||
COLLATION_CATALOG
|
||
COLLATION_NAME
|
||
COLLATION_SCHEMA
|
||
COLLECT
|
||
COLUMN
|
||
COLUMN_NAME
|
||
COLUMNS
|
||
COMMAND_FUNCTION
|
||
COMMAND_FUNCTION_CODE
|
||
COMMENT
|
||
COMMIT
|
||
COMMITTED
|
||
COMPLETION
|
||
COMPRESS
|
||
COMPUTE
|
||
CONDITION
|
||
CONDITION_NUMBER
|
||
CONNECT
|
||
CONNECTION
|
||
CONNECTION_NAME
|
||
CONSTRAINT
|
||
CONSTRAINT_CATALOG
|
||
CONSTRAINT_NAME
|
||
CONSTRAINT_SCHEMA
|
||
CONSTRAINTS
|
||
CONSTRUCTOR
|
||
CONTAINS
|
||
CONTAINSTABLE
|
||
CONTINUE
|
||
CONVERSION
|
||
CONVERT
|
||
COPY
|
||
CORR
|
||
CORRESPONDING
|
||
COUNT
|
||
COVAR_POP
|
||
COVAR_SAMP
|
||
CREATE
|
||
CREATEDB
|
||
CREATEROLE
|
||
CREATEUSER
|
||
CROSS
|
||
CSV
|
||
CUBE
|
||
CUME_DIST
|
||
CURRENT
|
||
CURRENT_DATE
|
||
CURRENT_DEFAULT_TRANSFORM_GROUP
|
||
CURRENT_PATH
|
||
CURRENT_ROLE
|
||
CURRENT_TIME
|
||
CURRENT_TIMESTAMP
|
||
CURRENT_TRANSFORM_GROUP_FOR_TYPE
|
||
CURRENT_USER
|
||
CURSOR
|
||
CURSOR_NAME
|
||
CYCLE
|
||
DATA
|
||
DATABASE
|
||
DATABASES
|
||
DATE
|
||
DATETIME
|
||
DATETIME_INTERVAL_CODE
|
||
DATETIME_INTERVAL_PRECISION
|
||
DAY
|
||
DAY_HOUR
|
||
DAY_MICROSECOND
|
||
DAY_MINUTE
|
||
DAY_SECOND
|
||
DAYOFMONTH
|
||
DAYOFWEEK
|
||
DAYOFYEAR
|
||
DBCC
|
||
DEALLOCATE
|
||
DEC
|
||
DECIMAL
|
||
DECLARE
|
||
DEFAULT
|
||
DEFAULTS
|
||
DEFERRABLE
|
||
DEFERRED
|
||
DEFINED
|
||
DEFINER
|
||
DEGREE
|
||
DELAY_KEY_WRITE
|
||
DELAYED
|
||
DELETE
|
||
DELIMITER
|
||
DELIMITERS
|
||
DENSE_RANK
|
||
DENY
|
||
DEPTH
|
||
DEREF
|
||
DERIVED
|
||
DESC
|
||
DESCRIBE
|
||
DESCRIPTOR
|
||
DESTROY
|
||
DESTRUCTOR
|
||
DETERMINISTIC
|
||
DIAGNOSTICS
|
||
DICTIONARY
|
||
DISABLE
|
||
DISCONNECT
|
||
DISK
|
||
DISPATCH
|
||
DISTINCT
|
||
DISTINCTROW
|
||
DISTRIBUTED
|
||
DIV
|
||
DO
|
||
DOMAIN
|
||
DOUBLE
|
||
DROP
|
||
DUAL
|
||
DUMMY
|
||
DUMP
|
||
DYNAMIC
|
||
DYNAMIC_FUNCTION
|
||
DYNAMIC_FUNCTION_CODE
|
||
EACH
|
||
ELEMENT
|
||
ELSE
|
||
ELSEIF
|
||
ENABLE
|
||
ENCLOSED
|
||
ENCODING
|
||
ENCRYPTED
|
||
END
|
||
END-EXEC
|
||
ENUM
|
||
EQUALS
|
||
ERRLVL
|
||
ESCAPE
|
||
ESCAPED
|
||
EVERY
|
||
EXCEPT
|
||
EXCEPTION
|
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EXCLUDE
|
||
EXCLUDING
|
||
EXCLUSIVE
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||
EXEC
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||
EXECUTE
|
||
EXISTING
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EXISTS
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||
EXIT
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||
EXP
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||
EXPLAIN
|
||
EXTERNAL
|
||
EXTRACT
|
||
FALSE
|
||
FETCH
|
||
FIELDS
|
||
FILE
|
||
FILLFACTOR
|
||
FILTER
|
||
FINAL
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||
FIRST
|
||
FLOAT
|
||
FLOAT4
|
||
FLOAT8
|
||
FLOOR
|
||
FLUSH
|
||
FOLLOWING
|
||
FOR
|
||
FORCE
|
||
FOREIGN
|
||
FORTRAN
|
||
FORWARD
|
||
FOUND
|
||
FREE
|
||
FREETEXT
|
||
FREETEXTTABLE
|
||
FREEZE
|
||
FROM
|
||
FULL
|
||
FULLTEXT
|
||
FUNCTION
|
||
FUSION
|
||
G
|
||
GENERAL
|
||
GENERATED
|
||
GET
|
||
GLOBAL
|
||
GO
|
||
GOTO
|
||
GRANT
|
||
GRANTED
|
||
GRANTS
|
||
GREATEST
|
||
GROUP
|
||
GROUPING
|
||
HANDLER
|
||
HAVING
|
||
HEADER
|
||
HEAP
|
||
HIERARCHY
|
||
HIGH_PRIORITY
|
||
HOLD
|
||
HOLDLOCK
|
||
HOST
|
||
HOSTS
|
||
HOUR
|
||
HOUR_MICROSECOND
|
||
HOUR_MINUTE
|
||
HOUR_SECOND
|
||
IDENTIFIED
|
||
IDENTITY
|
||
IDENTITY_INSERT
|
||
IDENTITYCOL
|
||
IF
|
||
IGNORE
|
||
ILIKE
|
||
IMMEDIATE
|
||
IMMUTABLE
|
||
IMPLEMENTATION
|
||
IMPLICIT
|
||
IN
|
||
INCLUDE
|
||
INCLUDING
|
||
INCREMENT
|
||
INDEX
|
||
INDICATOR
|
||
INFILE
|
||
INFIX
|
||
INHERIT
|
||
INHERITS
|
||
INITIAL
|
||
INITIALIZE
|
||
INITIALLY
|
||
INNER
|
||
INOUT
|
||
INPUT
|
||
INSENSITIVE
|
||
INSERT
|
||
INSERT_ID
|
||
INSTANCE
|
||
INSTANTIABLE
|
||
INSTEAD
|
||
INT
|
||
INT1
|
||
INT2
|
||
INT3
|
||
INT4
|
||
INT8
|
||
INTEGER
|
||
INTERSECT
|
||
INTERSECTION
|
||
INTERVAL
|
||
INTO
|
||
INVOKER
|
||
IS
|
||
ISAM
|
||
ISNULL
|
||
ISOLATION
|
||
ITERATE
|
||
JOIN
|
||
K
|
||
KEY
|
||
KEY_MEMBER
|
||
KEY_TYPE
|
||
KEYS
|
||
KILL
|
||
LANCOMPILER
|
||
LANGUAGE
|
||
LARGE
|
||
LAST
|
||
LAST_INSERT_ID
|
||
LATERAL
|
||
LEADING
|
||
LEAST
|
||
LEAVE
|
||
LEFT
|
||
LENGTH
|
||
LESS
|
||
LEVEL
|
||
LIKE
|
||
LIMIT
|
||
LINENO
|
||
LINES
|
||
LISTEN
|
||
LN
|
||
LOAD
|
||
LOCAL
|
||
LOCALTIME
|
||
LOCALTIMESTAMP
|
||
LOCATION
|
||
LOCATOR
|
||
LOCK
|
||
LOGIN
|
||
LOGS
|
||
LONG
|
||
LONGBLOB
|
||
LONGTEXT
|
||
LOOP
|
||
LOW_PRIORITY
|
||
LOWER
|
||
M
|
||
MAP
|
||
MATCH
|
||
MATCHED
|
||
MAX
|
||
MAX_ROWS
|
||
MAXEXTENTS
|
||
MAXVALUE
|
||
MEDIUMBLOB
|
||
MEDIUMINT
|
||
MEDIUMTEXT
|
||
MEMBER
|
||
MERGE
|
||
MESSAGE_LENGTH
|
||
MESSAGE_OCTET_LENGTH
|
||
MESSAGE_TEXT
|
||
METHOD
|
||
MIDDLEINT
|
||
MIN
|
||
MIN_ROWS
|
||
MINUS
|
||
MINUTE
|
||
MINUTE_MICROSECOND
|
||
MINUTE_SECOND
|
||
MINVALUE
|
||
MLSLABEL
|
||
MOD
|
||
MODE
|
||
MODIFIES
|
||
MODIFY
|
||
MODULE
|
||
MONTH
|
||
MONTHNAME
|
||
MORE
|
||
MOVE
|
||
MULTISET
|
||
MUMPS
|
||
MYISAM
|
||
NAME
|
||
NAMES
|
||
NATIONAL
|
||
NATURAL
|
||
NCHAR
|
||
NCLOB
|
||
NESTING
|
||
NEW
|
||
NEXT
|
||
NO
|
||
NO_WRITE_TO_BINLOG
|
||
NOAUDIT
|
||
NOCHECK
|
||
NOCOMPRESS
|
||
NOCREATEDB
|
||
NOCREATEROLE
|
||
NOCREATEUSER
|
||
NOINHERIT
|
||
NOLOGIN
|
||
NONCLUSTERED
|
||
NONE
|
||
NORMALIZE
|
||
NORMALIZED
|
||
NOSUPERUSER
|
||
NOT
|
||
NOTHING
|
||
NOTIFY
|
||
NOTNULL
|
||
NOWAIT
|
||
NULL
|
||
NULLABLE
|
||
NULLIF
|
||
NULLS
|
||
NUMBER
|
||
NUMERIC
|
||
OBJECT
|
||
OCTET_LENGTH
|
||
OCTETS
|
||
OF
|
||
OFF
|
||
OFFLINE
|
||
OFFSET
|
||
OFFSETS
|
||
OIDS
|
||
OLD
|
||
ON
|
||
ONLINE
|
||
ONLY
|
||
OPEN
|
||
OPENDATASOURCE
|
||
OPENQUERY
|
||
OPENROWSET
|
||
OPENXML
|
||
OPERATION
|
||
OPERATOR
|
||
OPTIMIZE
|
||
OPTION
|
||
OPTIONALLY
|
||
OPTIONS
|
||
OR
|
||
ORDER
|
||
ORDERING
|
||
ORDINALITY
|
||
OTHERS
|
||
OUT
|
||
OUTER
|
||
OUTFILE
|
||
OUTPUT
|
||
OVER
|
||
OVERLAPS
|
||
OVERLAY
|
||
OVERRIDING
|
||
OWNER
|
||
PACK_KEYS
|
||
PAD
|
||
PARAMETER
|
||
PARAMETER_MODE
|
||
PARAMETER_NAME
|
||
PARAMETER_ORDINAL_POSITION
|
||
PARAMETER_SPECIFIC_CATALOG
|
||
PARAMETER_SPECIFIC_NAME
|
||
PARAMETER_SPECIFIC_SCHEMA
|
||
PARAMETERS
|
||
PARTIAL
|
||
PARTITION
|
||
PASCAL
|
||
PASSWORD
|
||
PATH
|
||
PCTFREE
|
||
PERCENT
|
||
PERCENT_RANK
|
||
PERCENTILE_CONT
|
||
PERCENTILE_DISC
|
||
PLACING
|
||
PLAN
|
||
PLI
|
||
POSITION
|
||
POSTFIX
|
||
POWER
|
||
PRECEDING
|
||
PRECISION
|
||
PREFIX
|
||
PREORDER
|
||
PREPARE
|
||
PREPARED
|
||
PRESERVE
|
||
PRIMARY
|
||
PRINT
|
||
PRIOR
|
||
PRIVILEGES
|
||
PROC
|
||
PROCEDURAL
|
||
PROCEDURE
|
||
PROCESS
|
||
PROCESSLIST
|
||
PUBLIC
|
||
PURGE
|
||
QUOTE
|
||
RAID0
|
||
RAISERROR
|
||
RANGE
|
||
RANK
|
||
RAW
|
||
READ
|
||
READS
|
||
READTEXT
|
||
REAL
|
||
RECHECK
|
||
RECONFIGURE
|
||
RECURSIVE
|
||
REF
|
||
REFERENCES
|
||
REFERENCING
|
||
REGEXP
|
||
REGR_AVGX
|
||
REGR_AVGY
|
||
REGR_COUNT
|
||
REGR_INTERCEPT
|
||
REGR_R2
|
||
REGR_SLOPE
|
||
REGR_SXX
|
||
REGR_SXY
|
||
REGR_SYY
|
||
REINDEX
|
||
RELATIVE
|
||
RELEASE
|
||
RELOAD
|
||
RENAME
|
||
REPEAT
|
||
REPEATABLE
|
||
REPLACE
|
||
REPLICATION
|
||
REQUIRE
|
||
RESET
|
||
RESIGNAL
|
||
RESOURCE
|
||
RESTART
|
||
RESTORE
|
||
RESTRICT
|
||
RESULT
|
||
RETURN
|
||
RETURNED_CARDINALITY
|
||
RETURNED_LENGTH
|
||
RETURNED_OCTET_LENGTH
|
||
RETURNED_SQLSTATE
|
||
RETURNS
|
||
REVOKE
|
||
RIGHT
|
||
RLIKE
|
||
ROLE
|
||
ROLLBACK
|
||
ROLLUP
|
||
ROUTINE
|
||
ROUTINE_CATALOG
|
||
ROUTINE_NAME
|
||
ROUTINE_SCHEMA
|
||
ROW
|
||
ROW_COUNT
|
||
ROW_NUMBER
|
||
ROWCOUNT
|
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ROWGUIDCOL
|
||
ROWID
|
||
ROWNUM
|
||
ROWS
|
||
RULE
|
||
SAVE
|
||
SAVEPOINT
|
||
SCALE
|
||
SCHEMA
|
||
SCHEMA_NAME
|
||
SCHEMAS
|
||
SCOPE
|
||
SCOPE_CATALOG
|
||
SCOPE_NAME
|
||
SCOPE_SCHEMA
|
||
SCROLL
|
||
SEARCH
|
||
SECOND
|
||
SECOND_MICROSECOND
|
||
SECTION
|
||
SECURITY
|
||
SELECT
|
||
SELF
|
||
SENSITIVE
|
||
SEPARATOR
|
||
SEQUENCE
|
||
SERIALIZABLE
|
||
SERVER_NAME
|
||
SESSION
|
||
SESSION_USER
|
||
SET
|
||
SETOF
|
||
SETS
|
||
SETUSER
|
||
SHARE
|
||
SHOW
|
||
SHUTDOWN
|
||
SIGNAL
|
||
SIMILAR
|
||
SIMPLE
|
||
SIZE
|
||
SMALLINT
|
||
SOME
|
||
SONAME
|
||
SOURCE
|
||
SPACE
|
||
SPATIAL
|
||
SPECIFIC
|
||
SPECIFIC_NAME
|
||
SPECIFICTYPE
|
||
SQL
|
||
SQL_BIG_RESULT
|
||
SQL_BIG_SELECTS
|
||
SQL_BIG_TABLES
|
||
SQL_CALC_FOUND_ROWS
|
||
SQL_LOG_OFF
|
||
SQL_LOG_UPDATE
|
||
SQL_LOW_PRIORITY_UPDATES
|
||
SQL_SELECT_LIMIT
|
||
SQL_SMALL_RESULT
|
||
SQL_WARNINGS
|
||
SQLCA
|
||
SQLCODE
|
||
SQLERROR
|
||
SQLEXCEPTION
|
||
SQLSTATE
|
||
SQLWARNING
|
||
SQRT
|
||
SSL
|
||
STABLE
|
||
START
|
||
STARTING
|
||
STATE
|
||
STATEMENT
|
||
STATIC
|
||
STATISTICS
|
||
STATUS
|
||
STDDEV_POP
|
||
STDDEV_SAMP
|
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STDIN
|
||
STDOUT
|
||
STORAGE
|
||
STRAIGHT_JOIN
|
||
STRICT
|
||
STRING
|
||
STRUCTURE
|
||
STYLE
|
||
SUBCLASS_ORIGIN
|
||
SUBLIST
|
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SUBMULTISET
|
||
SUBSTRING
|
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SUCCESSFUL
|
||
SUM
|
||
SUPERUSER
|
||
SYMMETRIC
|
||
SYNONYM
|
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SYSDATE
|
||
SYSID
|
||
SYSTEM
|
||
SYSTEM_USER
|
||
TABLE
|
||
TABLE_NAME
|
||
TABLES
|
||
TABLESAMPLE
|
||
TABLESPACE
|
||
TEMP
|
||
TEMPLATE
|
||
TEMPORARY
|
||
TERMINATE
|
||
TERMINATED
|
||
TEXT
|
||
TEXTSIZE
|
||
THAN
|
||
THEN
|
||
TIES
|
||
TIME
|
||
TIMESTAMP
|
||
TIMEZONE_HOUR
|
||
TIMEZONE_MINUTE
|
||
TINYBLOB
|
||
TINYINT
|
||
TINYTEXT
|
||
TO
|
||
TOAST
|
||
TOP
|
||
TOP_LEVEL_COUNT
|
||
TRAILING
|
||
TRAN
|
||
TRANSACTION
|
||
TRANSACTION_ACTIVE
|
||
TRANSACTIONS_COMMITTED
|
||
TRANSACTIONS_ROLLED_BACK
|
||
TRANSFORM
|
||
TRANSFORMS
|
||
TRANSLATE
|
||
TRANSLATION
|
||
TREAT
|
||
TRIGGER
|
||
TRIGGER_CATALOG
|
||
TRIGGER_NAME
|
||
TRIGGER_SCHEMA
|
||
TRIM
|
||
TRUE
|
||
TRUNCATE
|
||
TRUSTED
|
||
TSEQUAL
|
||
TYPE
|
||
UESCAPE
|
||
UID
|
||
UNBOUNDED
|
||
UNCOMMITTED
|
||
UNDER
|
||
UNDO
|
||
UNENCRYPTED
|
||
UNION
|
||
UNIQUE
|
||
UNKNOWN
|
||
UNLISTEN
|
||
UNLOCK
|
||
UNNAMED
|
||
UNNEST
|
||
UNSIGNED
|
||
UNTIL
|
||
UPDATE
|
||
UPDATETEXT
|
||
UPPER
|
||
USAGE
|
||
USE
|
||
USER
|
||
USER_DEFINED_TYPE_CATALOG
|
||
USER_DEFINED_TYPE_CODE
|
||
USER_DEFINED_TYPE_NAME
|
||
USER_DEFINED_TYPE_SCHEMA
|
||
USING
|
||
UTC_DATE
|
||
UTC_TIME
|
||
UTC_TIMESTAMP
|
||
VACUUM
|
||
VALID
|
||
VALIDATE
|
||
VALIDATOR
|
||
VALUE
|
||
VALUES
|
||
VAR_POP
|
||
VAR_SAMP
|
||
VARBINARY
|
||
VARCHAR
|
||
VARCHAR2
|
||
VARCHARACTER
|
||
VARIABLE
|
||
VARIABLES
|
||
VARYING
|
||
VERBOSE
|
||
VIEW
|
||
VOLATILE
|
||
WAITFOR
|
||
WHEN
|
||
WHENEVER
|
||
WHERE
|
||
WHILE
|
||
WIDTH_BUCKET
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```
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[simon]: https://www.simonholywell.com/?utm_source=sqlstyle.guide&utm_medium=link&utm_campaign=md-document
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"SimonHolywell.com"
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[issue]: https://github.com/treffynnon/sqlstyle.guide/issues
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"SQL style guide issues on GitHub"
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[fork]: https://github.com/treffynnon/sqlstyle.guide/fork
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"Fork SQL style guide on GitHub"
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[pull]: https://github.com/treffynnon/sqlstyle.guide/pulls/
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"SQL style guide pull requests on GitHub"
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[celko]: https://www.amazon.com/gp/product/0120887975/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&linkCode=ll1&tag=treffynnon-20&linkId=9c88eac8cd420e979675c815771313d5
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"Joe Celko's SQL Programming Style (The Morgan Kaufmann Series in Data Management Systems)"
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[dl-md]: https://raw.githubusercontent.com/treffynnon/sqlstyle.guide/gh-pages/_includes/sqlstyle.guide.md
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"Download the guide in Markdown format"
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[iso-8601-de]: https://de.wikipedia.org/wiki/ISO_8601
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"Wikipedia: ISO 8601"
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[ungarische-notation]: https://de.wikipedia.org/wiki/Ungarische_Notation
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"Ungarische Notation"
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[gießbäche]: https://de.wikipedia.org/wiki/Gie%C3%9Fbach_(Typografie)
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"Gießbach in Typografie"
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[rivers]: https://practicaltypography.com/one-space-between-sentences.html
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"Practical Typography: one space between sentences"
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[reserved-keywords]: #reserved-keyword-reference
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"Reserved keyword reference"
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[eav]: https://en.wikipedia.org/wiki/Entity%E2%80%93attribute%E2%80%93value_model
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"Wikipedia: Entity–attribute–value model"
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[sqlstyleguide]: https://www.sqlstyle.guide
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"SQL style guide by Simon Holywell"
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[licence-de]: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de
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"Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International"
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